Schulsanitätsdienst

Gemeinsam helfen!

Der Schulsanitätsdienst trägt dazu bei, die Sicherheit an unserer Schule zu erhöhen, schnelle Hilfe leisten zu können und soziales Engagement zu fördern. Schülerinnen und Schüler, die in Erster Hilfe ausgebildet sind, stellen im Rahmen des Schulsanitätsdienstes zusammen mit ihren Lehrpersonen die Erstversorgung von Mitschülerinnen und Mitschülern im Falle von Unfällen, Verletzungen oder Krankheit sicher.


Jeder kann mitmachen und wird zur Schulsanitäterin bzw. zum Schulsanitäter in der Schule ausgebildet.

Schülerinnen und Schüler, die zum Team der Schulsanitäter gehören, übernehmen Verantwortung und haben Gefahren im Blick. Das Bewusstsein helfen zu können, trägt zur

Steigerung des Selbstwertgefühls und zur besseren Einschätzung der eigenen Fähigkeiten bei.
Die Ausbildung ist kostenfrei, wird jedes Jahr angeboten und dauert ca. ein Halbjahr. Ein Sanitätsraum steht zur Verfügung. Unsere Treffen finden zu bestimmten Terminen mittwochs mittags statt. Gemeinsam im Team hat jeder ein bis zweimal die Woche Bereitschaft.

Wer bereits Vorerfahrungen aus einer anderen Schule mitbringt, ist ebenfalls herzlich willkommen.

Was bringt die Teilnahme am Schulsanitätsdienst?

  • Die Qualifikation zur Schulsanitäterin und zum Schulsanitäter wird in allen Bundesländern anerkannt.
  • Sie ist eine exzellente Empfehlung bei Bewerbungen durch Testierung auf dem Abschlusszeugnis und einer separaten Urkunde. Zukünftige Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber schätzen diese Zusatzqualifikation sehr.
  • Sie vermittelt wichtige persönliche, soziale und fachliche Kompetenzen für den späteren Lebens- und Berufsweg.

Aus dem Blog

Herzlich willkommen, wir informieren Sie gerne über Ihre Perspektiven an unserer Schule ab Sommer 2024!

Sie sind kreativ und haben gestalterisches Interesse? Sie wollen Ihre Ideen auch technisch umsetzen – am PC oder mit Ihren Händen? Gestaltung und Technik gehören bei uns untrennbar zusammen! Und Sie lernen, wie beides zusammen funktioniert.

Unsere Schule bietet mit ihren unterschiedlichen Ausbildungsangeboten und weiterführenden Schulabschlüssen zahlreiche Möglichkeiten für Sie. So können Sie sich bestens auf Ihre Zukunft vorbereiten – mit direkt anschließender Berufstätigkeit oder Studium.

Nutzen Sie die Zeit bis zum Start Ihrer Ausbildung im Sommer 2024 und informieren Sie sich auf zahlreichen Wegen über Ihre Bildungschancen bei uns - vom Mittleren Abschluss bis zum Voll-Abitur.

Die Video-Anmeldeberatung

Ab sofort stellen wir Ihnen die vielfältigen Bildungsgänge unserer Schule gerne in Video-Konferenzen vor. Die Leitungen der jeweiligen Bereiche informieren Sie über wesentliche Inhalte, Rahmenbindungen und Perspektiven der Ausbildungen und stehen Ihnen für Fragen zur Verfügung.

 

Berufsfachschule für Gestaltung (Berufsabschluss + Fachabi)Frau Dr. Durchholz, und Berufliches Gymnasium für Gestaltung (Berufsabschluss + Abi), Herr Schaber

30.04.2024

 

Berufsfachschule für Glastechnik und Glasgestaltung
Herr Haßel / Herr Linden

23.04.2024                      
22.05.2024  

Die Video-Konferenzen starten immer um 17.30 Uhr und dauern maximal eine Stunde.

Wenn Sie Interesse an der Teilnahme haben, dann senden Sie einfach Ihre(n) Wunschtermin(e) und Ihre Mail-Adresse an info@glasfachschule.de

Natürlich können Sie gerne an mehreren Terminen teilnehmen!

Am Konferenztag erhalten Sie von uns bis 13.00 Uhr einen Link an Ihre genannte E-Mail, mit dem Sie sich in die Konferenz einwählen können. Nutzen Sie den Link, um der Konferenz 5 Minuten vor Beginn als Gast beizutreten.

Wir nutzen das Konferenztool TEAMS von Microsoft und Sie benötigen für die Teilnahme nur einen aktuellen Browser (Microsoft Edge oder Google Chrome).

Individuelle Beratung
Wir informieren Sie gerne auch in einer individuellen Beratung – vor Ort oder telefonisch. Wir freuen uns über Ihre Terminvereinbarung vorab in unserer Verwaltung unter Tel. 02226 / 9220-0 oder info@glasfachschule.de

Wir freuen uns auf Sie!

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Innovative Kunst trifft auf traditionelles Handwerk: Waldorfschüler erkunden die Welt des Glases an der Glasfachschule NRW

Am 26. und 27. Februar 2024 durfte die Glasfachschule NRW eine besonders kreative Besuchergruppe willkommen heißen: Die elfte Klasse der Freien Waldorfschule Erftstadt, begleitet von drei engagierten Lehrerinnen, tauchte im Rahmen ihrer sechswöchigen Kunstbetrachtungsepoche in die faszinierende Welt des Glases ein.

Für die meisten der jungen Kunstbegeisterten war der Umgang mit dem Werkstoff Glas eine neue und aufregende Erfahrung. In verschiedenen Workshops erhielten sie die Möglichkeit, ihr kreatives Potenzial auszuschöpfen und gleichzeitig traditionelle Techniken des Glashandwerks kennenzulernen.

In einem der angebotenen Workshops widmete sich eine Gruppe unter der Leitung von Herrn Hiby und Frau Gerhartz mit dem Thema der Spiegelgestaltung. Mithilfe der Sandstrahltechnik und verschiedener Abdeckmedien gelang es den Schüler*innen, eigene Entwürfe in Spiegelkunstwerke umzusetzen.

Eine zweite Gruppe erforschte unter der Anleitung von Herrn Linden das Thema Reliefverschmelzung. Inspiriert von expressionistischen Motiven, die sie aus dem Unterricht mitbrachten, schufen die Teilnehmenden farbige Mosaike, die anschließend im Ofen mit einer Trägerscheibe verschmolzen wurden. Am darauffolgenden Tag bearbeiteten die Schüler*innen ihre Scheiben unter der Anleitung von Herrn Peters mittels Sandstrahltechnik, fertigten eigene Sockelscheiben an und verklebten die Gläser miteinander.

Das Thema der dritten Gruppe, angeleitet von Herrn Schmitz, war die Schaffung dreidimensionaler Objekte unter dem Motto „Fratzen“. Unter der Anleitung von Herrn Schmitz entstanden Skizzen und fratzenhafte Köpfe, die aus Kartoffeln geschnitzt wurden. Anschließend wurden letztere mit einem feuerfesten Material auf Gips-Schamotte-Basis abgegossen. Nach dem Ausbrennen der Gips-Schamotte-Formen, wurden diese bei ca. 900°C im Ofen mit flüssigem Glas ausgegossen.

Die Ergebnisse dieser Workshops sprechen für sich: einzigartige Kunstwerke, die von den Schüler*innen mit nach Hause genommen wurden. Die positive Rückmeldung der Teilnehmenden und ihrer Lehrerinnen bestärkt uns in dem Vorhaben, auch in Zukunft Projekte in Kooperation mit der Freien Waldorfschule Erftstadt zu realisieren. Dieser Besuch hat einmal mehr gezeigt, dass die Verbindung von Kunst und Handwerk nicht nur eine wertvolle pädagogische Erfahrung darstellt, sondern auch zu außergewöhnlichen kreativen Leistungen führt.

Wir freuen uns auf weitere inspirierende Begegnungen und darauf, die Begeisterung für das Glaskunsthandwerk an zukünftige Generationen weiterzugeben.

 

Text: Heiko Hiby

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Glasfachschule besucht den Campus Höhr-Grenzhausen der Hochschule Koblenz

Rund 25 Schüler*innen der Berufsfachschule und der Landesberufsschule besuchten den Tag der offenen Tür der Hochschule Koblenz am Campus Höhr-Grenzhausen. Hier schlägt das Herz für Glas und Keramik in technischer wie künstlerischer Sicht.

Professor Krause erklärte in seiner kurzen Einführung, wie die Forschung im Bereich der technischen Keramik dazu beiträgt, Industrieprozesse zu optimieren und somit einen wichtigen Beitrag zur Bekämpfung des Klimawandels leistet..

Während einer intensiven Campus-Tour erlebten wir die Vielfalt von Glas und Keramik in ihrem alltäglichen Einsatz – von Fliesen und Hüftprothesen bis hin zu feuerfesten Materialien und Kunstwerken. Im keramischen Labor, in dem Studierende praktische Erfahrungen mit dem Werkstoff machen, wurden Verbindungen zu unseren Berufen deutlich und Anregungen zur eigenen gestalterischen Arbeit mitgenommen. Besuche in der Mikroskopie und dem Deutschen Institut für Feuerfest und Keramik erlaubten Einblicke in die Forschungsarbeit der Hochschule.

Inspirierend war der Besuch des Instituts für Künstlerische Keramik und Glas. Professor Gussek stellte Inhalte und Ablauf von Bachelor- und Masterstudiengang dar. Die Werke der derzeitigen Studierenden, die aus aller Welt nach Höhr-Grenzhausen kommen, verdeutlichen die vielfältigen Herangehensweisen, die durch das offene und anspruchsvolle Studium ermöglicht werden.

Der Tag war nach knapp 4 Stunden voll mit Eindrücken viel zu schnell zu Ende.

Eindrücke der Schüler*innen:

· Der Einblick in eine Hochschule mit technischem Schwerpunkt war beeindruckend.

· Die Vielfalt der Arbeitsfelder im Bereich Glas und Keramik hat Ideen für mögliche berufliche Wege geweckt.

· Die hohe Selbstständigkeit der Studierenden wurde positiv wahrgenommen.

· Die hohe Freiheit im künstlerisch ausgerichteten Studium wurde als förderlich für die Entwicklung einer Künstlerpersönlichkeit angesehen.

· Die Präzision künstlicher Hüftgelenke aus Keramik war bemerkenswert.

· Die Mini-Glasfarbenbehälter wurden als süß empfunden.

· Die Vielfalt des Einsatzes von Glas und Keramik wurde deutlich.

· Ein Studium im künstlerischen Bereich wurde in Betracht gezogen – und davor ein Praktikum.

In 2025 kommen wir wieder!

 

 

Text und Bilder: Alexander Haßel

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