Fotografie an der Glasfachschule Rheinbach – Projekt Silhouetten-Fotografie, das Fotografieren mit Gegenlicht:
Die Silhouetten-Fotografie ist eine schöne und künstlerische Form der Fotografie. Silhouetten können unglaublich eindrucksvoll sein, da sie dem Betrachter Schönheit, Dramatik und Geheimnis vermitteln.
Das Grundprinzip hinter der Erstellung eines Silhouetten-Fotos ist das Fotografieren in Richtung Licht. Dieses Prinzip gilt unabhängig davon, ob die Silhouetten-Fotografie in einem Studio mit Studiobeleuchtung praktiziert oder eine Silhouetten-Fotografie im Freien mit natürlichem Licht aufgenommen wird.
Gezeigt werden Projektarbeiten der Klasse AG21z aus dem Fotografie-Unterricht bei Frau Mörs
TATORTE
Eine Bildserie in 5 Akten
Bildwirkung:
düster, melancholisch, mysteriös, rätselhaft, bedrohlich, fast surreal
Aufnahmeort:
- verlassene Gebäude (auch Außenaufnahmen am Gebäude), Räume
- einsame, dunkle Wälder
- verlassene Felder
- geheimnisvolle Seenlandschaften
Bildkomposition:
- Wechsel aus bildkompositorisch ruhigen und spannenden Flächenaufteilungen:
- Orientierung des Hauptmotivs an der Mittelachse oder Motivposition und/oder Horizontposition im goldenen Schnitt
- interessante und gut gelungene Ausschnitte setzen (Detailaufnahmen)
- Blickrichtung der Personen berücksichtigen; dem Blick der Person im Bild „Raum geben“.
Wie ernüchternd kann die Wirklichkeit sein, wie mystisch dagegen Bilder mit surrealen Tendenzen. Vertrautes erscheint plötzlich überraschend, fremd, ja bedrohlich.
Inszenieren und fotografieren Sie eine Bildserie aus 5 Fotografien zum Thema „Tatorte“. Bringen Sie ihre Bildideen auf sehr geheimnisvolle Weise zum Ausdruck, wobei der Stil als düster, mysteriös, rätselhaft, bedrohlich und beinahe surreal beschrieben werden kann. Spielen Sie mit der Fantasie des Betrachters, lassen Sie Interpretationsspielraum und die Bildaussage offen. Was ist mit der Person passiert? Lebst sie noch? Geht es ihr gut? Wird sie verfolgt? Wird sie bedroht? Ist sie verletzt?